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Der Thallichtenberger Frauenchor »Singtonic«                                                                        Foto: Sayer

Gruseliges Chorkonzert im RCC

Der Frauenchor Singtonic aus Thallichtenberg will Chorfans das Gruseln lehren. Nach der erfolgreichen Aufführung seines Programms „Scary & Fairy“ 2022 in Kusel wird die überarbeitete Show am kommenden Samstag, 7. Oktober, 10 Uhr, im Ramsteiner Congress Center aufgeführt.

Der Chor unter Leitung von Richard Swiatkowski habe intensiv an Gesangstechniken, Harmonien und Intonationen gearbeitet. „Der Gesamtklang des Programms wurde weiter ausgefeilt“, kündigt Chorsprecherin Sina Dittrich an. Das Konzert soll „feenhaft, mystisch und gespenstisch gestaltet“ werden.

Die Besucher können Lieder von Peter Maffay, Herbert Grönemeyer, Tina Turner oder Münchner Freiheit erwarten, zudem Rockiges wie „Highway to Hell“ und „Smells like Teen Spirit“. Begleitet werden die rund 50 Sängerinnen von einer sieben Mitglieder zählenden Band. Karten gibt es vorab unter rheinpfalz.de/ticket.

DIE RHEINPFALZ vom 01. Oktober 2023   Autorin: Susanne Cahn


Der Thallichtenberger Chor präsentierte sein Programm »Scary & Fairy« 2022 in Kusel

Foto: Sayer

Chor Singtonic präsentiert feenhaften Grusel

Der Frauenchor Singtonic aus Thallichtenberg will Chorfans das Gruseln beibringen. Nach der erfolgreichen Aufführung seines Konzertprogramms „Scary & Fairy“ im vergangenen Oktober in der Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle soll die Show am Samstag, 7. Oktober, jetzt in Ramstein aufgeführt werden. Allerdings mit einigen Änderungen.

Der Chor unter Leitung des Gauersheimer Pianisten Richard Swiatkowski habe in den vergangenen Monaten intensiv an Gesangstechniken, Harmonien und Intonationen gearbeitet, berichtet Chorsprecherin Sina Dittrich. „Stimmlagen, die wir letztes Jahr aufgrund der Kurzfristigkeit weglassen mussten, wurden dieses Jahr einstudiert, der Gesamtklang des Programms wurde somit weiter ausgefeilt“, kündigt die Sängerin an. So soll das Chorkonzert feenhaft, mystisch und gespenstisch werden.

Wenn auch der Chor ein „bezaubernd-gruseliges“ Konzert ankündigt – mit Halloween habe es nur am Rande zu tun. Die Besucher können Lieder von Peter Maffay, Herbert Grönemeyer, Tina Turner, Münchner Freiheit und anderen Interpreten erwarten. Der zweite Teil werde etwas rockiger. Mit Klassikern wie „Highway to Hell“, „Ghostbusters“, „Smells Like Teen Spirit“, „Hanging Tree“ oder „Skyfall“ will Singtonic das Publikum begeistern. Fast alle Lieder wurden eigens für dieses Konzert von Chorleiter Swiatkowski arrangiert. Begleitet werden die rund 50 Sängerinnen von einer sieben Mitglieder zählenden Band.

DIE RHEINPFALZ vom 27. September 2023   Autorin: Susanne Cahn


SingTONic beim Auftritt in der Fritz-Wunderlich-Halle               Foto: AK-Images Arno Keller

SingTONic stimmte auf Weihnachten ein

FRITZ-WUNDERLICH-HALLE KUSEL

Kusel/Thallichtenberg. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr gastierte SingTONic aus Thallichtenberg in der Fritz-Wunderlich-Halle. Mit ihrem Konzertprogramm „Christmasdream“ stimmte der stimmgewaltige Frauenchor das Publikum perfekt auf Weihnachten ein.
Schon auf dem Weg zur ausverkauften Halle, konnte man erahnen, dass es ein ganz besonderer Abend werden würde. Dieser wurde mit Laternen und Kerzenschein erleuchtet. Als sich dann um 19 Uhr der Vorhang öffnete stimmte der Chor auf der liebevoll bis ins kleinste Detail dekorierten Bühne mit „It's Christmas all over the World“ in den Abend ein. Bei „O holy night“ gab es schon die erste Gänsehaut im Saal. Die Solistinnen Katharina Georg, Lara von Bennigsen-Prezewowsky, Karolin Bresler und Tina Hauch zeigten ihr Können bevor am Ende der stimmgewaltige Chor imponierend einsetzte.
Nach dem traditionellen „Oh Tannenbaum“ begeisterten die Geschwister Lara von Bennigsen-Prezewowsky und Katharina Georg mit dem Lied „A light of christmas morn“.
Jedes einzelne Lied der ersten Hälfte hatte seinen eigenen Charme. Das alte Lied „Maria durch ein Dornwald ging“ wurde in einer 6-stimmigen a capella Version von den 50 festlich gekleideten Frauen beeindruckend gesungen.
Das Küken des Chores Marie Zaharanski durfte eine Premiere feiern, denn sie stand zum ersten Mal als Solistin auf der Bühne. Diese ist ihr mit „It's beginning to look a lot like christmas“ mehr als gelungen.
Was wäre ein Weihnachtskonzert ohne Weihnachtsmann? Diesen zu bekommen, gestaltete sich aber, aufgrund des Fachkräftemangels, für die SingTONics schwierig in diesem Jahr und so kamen die Rentiere zu „Rudolph the rednosed rendeer“, gesungen von Ramona Föhst und Sina Dittrich alleine in den Saal, denn den einzigen Weihnachtsmann der tauglich war, verloren sie unterwegs auf dem Weg zur Halle als sie an einer Shisha Bar vorbei kamen.
„Was nun?“, stellte die Moderatorin des Abends und 1. Vorsitzende des Chores Karin Jung, die gekonnt und sehr kurzweilig durch den Abend führte, dem Rentier Rudolph die Frage.
Es wurde kurzerhand das Publikum mit einbezogen und gefragt ob jemand bereit wäre als Weihnachtsmann einzuspringen.
Nach kurzem zögern meldete sich tatsächlich ein Mann im Publikum. Ralf Brill aus Freisen, wurde somit zum Weihnachtsmann des Abends.
Nach „Christmasdream“ einer Eigenkomposition des Dirigenten Richard Swiatkowski, ertönte „Carol of the bells“ als Solostück der 5-köpfigen Band, Querflöte Lena Broy, Geige Eriola Cela, Gitarre Christian Lehr, Drums Stefan Schneider, sowie der Chorleiter Richard Swiatkowski am Piano, bevor mit „Santa Claus is coming“ die Zuschauer in die Pause geleitet wurden.
Als der Vorhang sich wieder öffnete, wurde nach „Ding Dong“ die Geschichte des „Little Drummer Boy“ erzählt und gesungen, während Stefan Schneider als Drummer Boy für einen weiteren Gänsehautmoment sorgte. Nach „Winter Wonderland“ und „Leise rieselt der Schnee“ bei dem jede Strophe in einer anderen Stimmfarbe gesungen wurde, verließen die Sängerinnen zu „Feliz Navidad“ tanzend den Saal.
Es folgte ein Solistinnenblock mit „Adeste Fideles“ gesungen von Tina Hauch, „Have yourself a merry little Christmas“ dargeboten von Katharina Georg, „Santa Baby“ mit der beeindruckenden Stimme von Lara von Bennigsen-Prezewowsky und „Slumber my Darling“ gesungen von Karolin Bresler. Dazwischen wurde vom Weihnachtsmann, der ausreichend mit Essen und Cocktails versorgt wurde, die Weihnachtsgeschichte vorgelesen.
Mit „Do you hear what i hear“ war der Frauenchor zurück auf der Bühne und läutete nach dem Gospellied „Joy to the World“ mit Solo Part von Katharina Georg zum Finale mit „Stille Nacht“ ein, bei dem der Chor gemeinsam mit den Solistinnen Katharina Georg, Tina Hauch, Lara von Bennigsen-Prezewowsky, Karolin Bresler, Melanie Naumann und Birgit Schnitzler das Publikum zum mitsingen animierte.
Auf das Verlangen des Publikums beendete der Chor mit der Zugabe „We wish you a merry Christmas“ einen durchaus gelungenen Konzertabend der vom begeisterten Publikum mit anhaltendem Applaus und Standing Ovations belohnt wurde.

 Wochenblatt vom 28. Dezember 2022  Autor:ps


Starke Stimmen: SingTonic in der Fritz-Wunderlich-Halle                                              Foto: Sayer

Frauenchor SingTonic begeistert in der Fritz-Wunderlich-Halle

Mit „Christmasdream“ gab der Thallichtenberger Frauenchor SingTonic am Samstagabend in diesem Jahr bereits seine zweite Vorstellung in der Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle. Und wie im Oktober mit dem vorgezogenen Halloween-Konzert „Scary & Fairy“ war die Konzerthalle erneut nahezu ausverkauft.

Unter ihrem Chorleiter Richard Swiatkowski gelang es SingTonic erneut das erwartungsvolle Publikum zu begeistern. Seit seinem ersten Konzert vor 22 Jahren gab der Frauenchor schon mehrfach Weihnachtskonzerte. Wegen Corona musste allerdings eine dreijährige Pause eingelegt werden. Diese Pause hat der Chor dazu genutzt eine Vielzahl neuer Lieder einzuüben. Sängerin Karin Jung erzählte vor den einzelnen Liedbeiträgen lustige und besinnliche Geschichten. Sie schilderte dabei unter anderem auch, wie Weihnachten in verschiedenen Ländern gefeiert wird.

Neben einer Vielzahl gekonnt vorgetragenen englischsprachiger Lieder, darunter „Jingle Bells“, „The Light of Christmas Morn“, „Rudolph the red nosed Reindeer“ und „Carol of the Bells“ sang der Chor auch einige traditionelle deutsche Lieder wie „Oh Tannenbaum“, „Fröhliche Weihnacht überall“, „Maria durch ein’ Dornwald ging“, „Leise rieselt der Schnee“ und schließlich „Stille Nacht“. Unter den mehr als 20 Liedern war mit „Christmasdream“ eine Eigenkomposition von Chorleiter Swiatkowski. Neben dem Chor mit seinen nahezu 50 Sängerinnen, konnten auch deren Solistinnen Lara von Bennigsen-Prezewowsky, Karolin Besler, Katharina Georg, Tina Hauch, Marie Zaharanski, Ramona Föhst und Sina Dietrich überzeugen. Das Publikum zeigte sich begeistert und belohnte die Darbietung immer wieder mit viel Applaus.

DIE RHEINPFALZ vom 18. Dezember 2022   Autor: Eric Sayer


Stimmstark: Chor Singtonic                                                                                         Foto: Singtonic/gratis

Chor Singtonic kommt in die Fritz-Wunderlich-Halle

Endlich ist es soweit: Der Chor Singtonic lädt zum Weihnachtskonzert in die Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle. Nach den Absagen 2020 und 2021 wegen der Corona-Krise will der Frauenchor nun am Samstag, 17. Dezember, für Weihnachtsstimmung sorgen. Bereits in den Vorsaisons gekaufte Karten sind weiterhin gültig.

In den vergangenen beiden Jahren hatte der Chor die geplanten Weihnachtskonzerte wegen hoher Corona-Fallzahlen schweren Herzens absagen müssen. Musikalische Frauenpower erwartet die Besucher nun unter dem Titel „Christmasdream“ ab 19 Uhr.

Das Programm des Frauenchors ist bunt gemischt: Weihnachtsklassiker neu interpretiert finden sich darauf ebenso wie klassische Titel, Swing, Gospel, Jazz und Pop. „Wir singen a cappella, in Duetten, auch gibt es mehrere Soli“, kündigt Sängerin Sina Dittrich an.

Deutlich weiterentwickelt

Einige Stücke seien auch bereits beim Konzert 2019 zu hören gewesen. „Aber wir haben uns musikalisch doch weiterentwickelt“, berichtet Dittrich über die rund 40 Sängerinnen, die etwa zwischen 17 und 70 Jahre alt sind.

Mit Spannung erwartet wird zudem eine Komposition von Singtonic-Dirigent Richard Swiatkowski. Sie trägt den Titel „Christmasdream“ und handelt von den Themen Sehnsucht und Liebe. Das musikalische Programm wird wie gewohnt moderiert und von einer Schau mit allerhand Überraschungen umrahmt.

DIE RHEINPFALZ vom 17. November 2022   Autorin: Susanne Cahn


Zwischen Harry Potter und James Bond: der Damenchor »SingToNic« führte sein Publikum

zurück in unbeschwerte Vor-Corona-Zeiten.                                                                               Foto: Sayer

Ein verfrühtes Halloween-Konzert in der Fritz-Wunderlich-Halle

„Scary & Fairy“ nannte der Chor SingToNic aus Thallichtenberg sein Halloween-Konzert, das am Samstagabend in der fast bis auf den letzten Platz besetzten Fritz-Wunderlich-Halle in Kusel stattfand.

Die Stimmung in der Stadthalle war bestens und erinnerte an unbeschwerte Vor-Corona-Zeiten. Ums Gruseln und um Feen drehte sich das Programm, das der Chor unter Leitung seines Dirigenten und Pianisten Richard Swiatkowski seit März einstudiert hat. Die witzige Moderation von Karin Jung sorgte immer wieder für Schmunzeln bei Jung und Alt.

Beide Programmschwerpunkte verband ein Medley aus Harry-Potter-Themen, das Chorleiter Swiatkowski am E-Piano vortrug. Die silbrig hingetupften Töne wie aus einer anderen Welt fügten sich zu einer Melodie, die zunächst wie das zarte Ticken eines Uhrwerks wirkte, dann aber mit funkelnden Glissandi in einen vollen Sound überging.

Verzauberte Gruselstimmung

Zur verzauberten Gruselstimmung passten sowohl die Videoeinblendungen links neben der Bühne mit ihren Skelett- und Totenkopfmotiven wie auch die im zweiten Teil des Konzertes in Schwarz und dunklem Rot gehaltenen Abendkleider der Chordamen. Mit seinem wundervoll einheitlichen Klangbild wie auch Vokalisen und Summtönen bezauberte der Chor SingToNic in „Lady Marlene“.

Mit Humor meisterte Sängerin und Moderatorin Karin Jung einen kleinen Zwischenfall. „Jetzt müsste eigentlich die ganze Band wieder auf der Bühne sein“, entschuldigte sie eine Verzögerung. Doch die dauerte nicht lange. „Wir haben in der Pause mit Besuchern gesprochen und die meinten, Kusel wäre so eine schöne Stadt. Das wollten wir herausfinden und sind mal den Berg hinuntergegangen“, erzählte einer der inzwischen wieder eingetroffenen Musiker. „Wir haben ein Wirtshaus entdeckt und einer wollte auch unbedingt noch eine Shisha probieren – und dann war die Pause vorbei.“

Kleiner Laden voller Schrecken

In ihrem nächsten Titel „Highway to Hell“ konnten die Damen von SingToNic zu spontanem Applaus hinreißen. Schön gruselig gestaltete der Chor die Geschichte von der fleischfressenden Pflanze im „Little Shop of Horrors“, ebenso wie den Hit „Creep“.

Mitreißend war auch ein Titel aus dem Club 27 - „genialen Musikern, die leider alle im Alter von 27 Jahren verstarben“, wie Karin Jung erläuterte. Dazu gehört neben Künstlern wie Jimi Hendrix und Amy Winehouse auch Kurt Cobain. SingToNic interpretierte seinen Hit „Smells like Teen Spirit“ mit seiner Band Nirwana in einem wundervollen Chorklang mit flott-fließender Melodie. Die pulsierenden Off-Beat-Rhythmen setzten dramatische Akzente.

Himmelsfall und Geisterjäger

Ein ungemein souveräner Auftritt gelang den Chordamen mit dem Song „The Pinky and the Brain“ von Richard Stone und Tom Ruegger aus der gleichnamigen US-Zeichentrickserie. Sina Dittrich und Melanie Naumann sangen die beiden Labormäuse. Lara von Bennigsen-Prezewowsky steuerte mit ihrem dunklen, voll tönenden Alt die Zwischenkommentare zu den Aktionen der tollpatschigen Maus und des cleveren Nagers bei, der jeden Tag neue Pläne zur Übernahme der Weltherrschaft schmiedet. Soulig blühte die Stimme der Altistin in den Überleitungen auf, begleitet von einer eindringlichen Geigenmelodie von Eriola Cela. Spontaner Applaus brandete nach diesem fesselnden Auftritt auf.

In die Interpretation des flott-beschwingten Hits „Ghostbusters“ bezog der Chor sein Publikum ein, die Besucher sangen begeistert mit. Mit zwei richtigen Krachern ließen die SingToNic-Chordamen ihr Konzert ausklingen: dem Musical-Hit „Phantom of the Opera“ und Melodien aus dem James-Bond-Film „Skyfall“. Mit glockenklaren Klängen entführte der Chor sein Publikum in die nächtlich-gespenstische Schattenwelt von Paris. Aber auch volle, soulig-rockige Klänge wie in „Skyfall“ passen bestens ins Repertoire von SingToNic.

DIE RHEINPFALZ vom 09. Oktober 2022   Autorin: Konstanze Führlbeck


Konzert Symbolbild                                                                          Foto: maxbelchenko/stock.adobe.com

„Scary & Fairy“ ein zauberhaft mystisches Konzert

SINGTONIC TRITT AUF

Thallichtenberg. SingTONic aus Thallichtenberg, unter Leitung von Richard Swiatkowski, ist zurück. Nach coronabedingter Konzertpause von fast drei Jahren freuen sich die knapp 45 Sängerinnen nun ein zauberhaft mystisches Konzert am Samstag, dem 8. Oktober, in der Fritz Wunderlich Halle in Kusel, ihrem Publikum zu präsentieren. Beginn ist um 19 Uhr.
Der Chor betritt mit diesem Konzert die Pop-, Rock-, und Musicallandschaft die wunderschöne Lieder hervorgebracht hat wie z.b. von Peter Maffay, Münchner Freiheit, Herbert Grönemeyer bis hin zu Rock- und Jazzstücken, also für jeden Geschmack wird etwas dabei sein. Der Chor geht in diesen Konzert technisch und musikalisch ganz neue Wege.
Die sechsköpfige Band, die den Chor begleitet, unterstreicht die Stücke manchmal zart und leicht und manchmal mit fetzigen Rockklängen. Eintrittskarten können telefonisch unter 06381 40027 bestellt werden (Montag, Mittwoch, Donnerstag von 12 bis 15 Uhr und Mittwoch 18 bis 20 Uhr), ebenfalls bei Uschi’s Brotladen in Thallichtenberg. 

Wochenblatt vom 11. September 2022  Autor: ps


Frauenpower im Chor: Am 8. Oktober wollen die Sängerinnen von Singtonic auf die Bühne

der Fritz-Wunderlich-Halle zurückkehren. Unser Bild zeigt sie 2019 beim Kuseler

»Christmas-Dream«-Konzert.                                                                                                            Foto: Sayer

Frauenchor „Singtonic“ rüstet zum nächsten Auftritt

Der Frauenchor Singtonic aus Thallichtenberg ist zurück. Nach der coronabedingten Absage des Weihnachtskonzerts im vergangenen Jahr bereiten die rund 40 Sängerinnen aktuell ein „schaurig-schönes“ Halloween-Konzert vor. Der Kartenvorverkauf für die Aufführung am Samstag, 8. Oktober, in der Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle hat bereits begonnen.

„Scary & Fairy“ heißt das jüngste Programm von Singtonic. „Hinter dem gruseligen Titel verbergen sich 23 Lieder und ein Medley“, kündigt Chorsprecherin Sina Dittrich an. Beim Konzert wechseln sich bis zu sechsstimmige Chorstücke mit Soli, Duetten und Trios ab.

„Wir singen in deutscher und englischer Sprache und diesmal auch auf Spanisch“, berichtet sie. Dank der unterschiedlichsten Musik-Genres von Jazz über Pop bis hin zu Folk, Rock und Grunge sei bei dem Konzert in der Kuseler Stadthalle für jeden Musikgeschmack etwas dabei – und manchmal könne es auch „ein kleines bisschen gruselig“ werden, verrät Dittrich.

Mit großem Engagement haben die Sängerinnen unter Dirigent Richard Swiatkowski ihr neues Programm aus dem Reich der kleinen Monster, Zauberer, Hexen und Feen neun Monate lang einstudiert. Jetzt freuen sie sich die sangesfrohen Damen auf die Uraufführung in Kusel. Das Konzert wird durchs bundesweite Programm „Impuls“ gefördert.

DIE RHEINPFALZ vom 17. August 2022  Autorin: Susanne Cahn


Seit einigen Jahren sind die Bräuche zu Heloween in Europa eingeschleppt worden. 

Foto: Mayur Gadge/Pixabay.com

„Scary & Fairy“: Halloween-Konzert des Frauenchores

Kusel/Thallichtenberg. Schaurig-schönes Halloween Konzert am Samstag, 8. Oktober − so heißt das jüngste Programm des rund 40 Frauen umfassenden Ensembles des Frauenchores SingTONic aus Thallichtenberg.

23 Lieder und ein Medley − jedes einzigartig − einige zum Weinen schön und romantisch, andere, die den Herzschlag auf Hochtouren bringen und manche wiederum, die vielleicht auch ein kleines bisschen gruselig sind.

Bis zu sechsstimmige Chorstücke wechseln sich ab mit Soli, Duett und Trio und gesungen wird auf Deutsch und Englisch, aber auch auf Spanisch.

Dank der unterschiedlichsten Musik-Genres von Jazz über Pop bis hin zu Folk, Rock und Grunge ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei.

Konzert am 8. Oktober
Neun Monate lang wurde das Programm mit viel Engagement, Fleiß und Leidenschaft einstudiert, welches am Samstag, 8. Oktober in der Fritz Wunderlich Halle in Kusel uraufgeführt wird.

Mit den dargebotenen Arrangements geht der Chor technisch und musikalisch ganz neue Wege.
Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarten, die ab sofort telefonisch bestellt werden können.
Den genauen Ablauf hierzu und weitere Infos zum Chor und zum Programm finden Sie unter www.singtonic.de/ticketverkauf

Wochenblatt vom 17, August 2022  Autor: ps


Eine Aufnahme vom Singtonic-Konzert im Jahr 2019                                          Archivfoto: Sayer

Weihnachtskonzert: Singtonic am 18. Dezember in der Fritz-Wunderlich-Halle

Der Vorverkauf für das Weihnachtskonzert von Singtonic hat begonnen. Unter dem Titel „Christmasdream“ erwartet die Besucher am Samstag, 18. Dezember, um 19 Uhr in der Fritz-Wunderlich-Halle musikalische Frauenpower.

Das Programm des Frauenchors, eine Neuauflage vom erfolgreichen Weihnachtskonzert 2019, ist bunt gemischt: Weihnachtsklassiker neu interpretiert finden sich darauf ebenso wie klassische Titel, Swing, Gospel, Jazz und Pop. „Wir singen a cappella, in Duetten, auch gibt es mehrere Soli“, kündigt Sängerin Sina Dittrich an. Die Stücke seien zwar bereits beim Konzert 2019 zu hören gewesen, „aber wir haben uns musikalisch doch weiterentwickelt“, berichtet Dittrich über die rund 40 Sängerinnen, die zwischen 17 und 70 Jahre alt sind.

Auf dem Programm steht zudem eine Komposition von Singtonic-Dirigent Richard Swiatkowski. Sie trägt den Konzert-Titel „Christmasdream“ und handelt von den Themen Sehnsucht und Liebe. Das musikalische Programm wird wie gewohnt moderiert und von einer Schau mit allerhand Überraschungen umrahmt.

DIE RHEINPFALZ vom 15. November 2021   Autorin: Susanne Cahn


Der Frauenchor SingTONic                                                                                                     Foto: Sina Dittrich

SingTONic sind wieder zurück

WEIHNACHTSKONZERT AM 18. DEZEMBER

Thallichtenberg. Am 8. Juni herrschte auf dem Pausenhof des Siebenpfeiffer Gymnasiums in Kusel reges Treiben. Etwa 50 Frauen im Alter von 18 bis 70 Jahren warteten darauf, dass ihr Dirigent eintrifft.
Denn endlich war es soweit - nach 230 tägigem Zusammenkunftsverbot konnte der Frauenchor SingTONic aus Thallichtenberg seine Liveproben wieder aufnehmen.
Zuvor stellte das Jahr 2020 den Chor, wie so viele andere Vereine auch, vor einige Hürden, welche die Vorsitzende Karin Jung und Chorleiter Richard Swiatkoswki bestmöglich zu überbrücken versuchten.
So startete man im März 2020 den Versuch einer Online-Chorprobe, welche sich aber als ineffizient erwies und nach drei Durchgängen bereits wieder eingestellt werden musste. „Es war anstrengend, trocken und nicht interaktiv genug.“ erinnert sich Richard Swiatkowski, „Mit YouTubeVideos klappte es dann deutlich besser.“
Dort gelang es der Frohnatur mit viel Witz, Elan und seinem gewohnten Charme, die einzelnen Stücke verständlich aber trotzdem atmosphärisch zu erklären. Er schuf damit ein einzigartiges Gefühl der Präsenz, auch wenn die Ladies für sich alleine singen mussten.
Im Juni 2020 durfte dann wieder im Dorfgemeinschaftshaus in Thallichtenberg geprobt werden. Allerdings musste der Chor, aufgrund der damalig geltenden Hygieneregeln, in vier Gruppen aufgeteilt werden, damit der geforderte Abstand von 3,50 Metern eingehalten werden konnte. Karin Jung denkt an die Zeit zurück: „Das war eine total neue Erfahrung, so weit weg von den anderen Sängerinnen, aber wenigstens war das Proben so überhaupt möglich.“
Ende Juni war es möglich, wieder mit Allen auf dem Sportplatz in Thallichtenberg und später dann auch in der Mehrzweckhalle in Pfeffelbach zu proben. Dann jedoch wurden im November 2020, aufgrund der verschärften Coronaverordnung, weitere Zusammenkünfte untersagt.
„Ein total Auf und Ab der Gefühle“, sagt Karin Jung über die daraus resultierende lange Abstinenz der Live-Chorproben, „weil man ja nicht wusste, wie lange wir uns dieses Mal nicht treffen können.“
Daher war die Freude umso größer, als nun endlich im Juni 2021 wieder die erste Chorprobe stattfinden durfte. Als Dirigent Richard Swiatkoswki vorfuhr, brandeten in den Reihen tosender Applaus und Jubelrufe auf.
Der aufgestaute Frust und die Spannung von 8 Monaten Durststrecke entlud sich in einem Feuerwerk der Begeisterung.
„Wenn du Musik liebst, ist Klang einfach alles“, so der Chorleiter, als er an diesen besonderen Moment zurückdenkt. „Und als ich sie, meine 50 Mädels, wieder live, hell und klar hören konnte, da hatte ich schon massiv Gänsehaut.“
Im Laufe der darauffolgenden Wochen brach besagte Begeisterung auch nicht ein. Im Gegenteil. Es wurden, Hochsommer und 30° im Schatten zum Trotz, eifrig Weihnachtslieder einstudiert und seit August durfte die Truppe, auch dank der überragenden Impfquote von 100%, wieder in das Dorfgemeinschaftshaus in Thallichtenberg zurück, wo der Chor zu Hause ist.
Dort wird weiterhin mit Vorfreude auf das anstehende Weihnachtskonzert des Chores, „ChristmasDream“ hingearbeitet, das am 18. Dezember bereits zum zweiten Mal in der Fritz-Wunderlich-Halle in Kusel stattfinden wird.
„Endlich wieder auf der Bühne stehen und unser Publikum begeistern!“ sagt Karin Jung über das Konzert, welches in 2019 ebendort erfolgreich uraufgeführt wurde.
Auch sind bereits weitere Konzerte für das kommende Jahr in Planung. Es wird unter anderem ein Sommerkonzert vorbereitet, sowie das 2020 verschobene und langerwartete Konzert „Grusel in Kusel“ in der Halloweenzeit 2022 nachgeholt.

Der Kartenvorverkauf für das Konzert „ChristmasDream“ mit knapp 650 Sitzplätzen wird ab Anfang Oktober auf dem Onlineportal www.ticket-regional.de, sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen im Bürgerbüro der Kreisverwaltung und am Bahnhof Kusel starten.
Nach aktueller Corona-Landesverordnung wird das Konzert unter der 2G-Regel (geimpft oder genesen) stattfinden.
Informationen unter www.singtonic.de/christmasdream

Wochenblatt vom 30. September 2021  Autor: ps


Wiedervereinigung in Türkis: Am 30.Juni 2020 traf sich SingTONic zur ersten gemeinsamen

Chorprobe nach dem ersten Lockdown auf dem Thallichtenberger Sportplatz. Doch die Freude,

wieder Zusammensingen zu können, währte nur recht kurz.                Foto: Michael Schneider/frei

Wenn es wieder singt und klingt

Nach langen Monaten Zwangspause setzen zahlreiche Musikvereine und Chöre ihre Proben jetzt wieder fort. Und zwar ganz überwiegend mit großer Freude und mit neuen Projekten. Doch bleiben auch einige auf der Strecke.

Singtonic: Onlineproben

Mit viel Freude wieder am Proben ist auch der Frauenchor SingTONic.  „Nach der langen Pause ist uns besonders deutlich geworden, was wir am Verein und den Leuten haben“, sagt Vorsitzende Karin Jung aus Thallichtenberg.  Im Chor singen zu können sei keine Selbstverständlichkeit. „Wir müssen nicht, aber jetzt dürfen wir wieder“, betont sie.

Schon währen der vergangenen Monate bewiesen sich die rund 50 Chormitglieder zwischen 18 und 70 Jahren als Optimisten. Wie im Blog auf der Internetseite zu lesen ist, verkündete Dirigent Richard Swiatkowski bereits am 24. März 2020, weiter proben zu wollen.  Eine Woche später fand die erste „Online -Chorprobe“ statt – wenn auch mit Tonstörungen und Rückkopplungen.  Doch das Online-Proben musste nach mehreren Versuchen aufgegeben werden.

Im Juni vergangen Jahres konnten die Proben auf zwei Tage in der Woche aufgeteilt werden. Die Sängerinnen probten fortan in vier Gruppen und mit 3,50 Meter Abstand. „Vorher konnten man sich auch immer mal auf die Nachbarin verlassen“, verrat Jung, dass solch große Abstände für einen Chor gar nicht einfach zu überbrücken sind.  Da musste man sich mehr auf sich selbst konzentrieren, ist ihre Erfahrung.

Dann kam es zur „Wiedervereinigung“ mit allen Sängerinnen auf dem Sportplatz in Thallichtenberg.  Das sei gut gelaufen, auch noch in der Pfeffelbacher Sporthalle.  Jung: “Dann folgten 230 Tage Pause.“  Der Chorleiter hat während dieser Zeit öfter Videos auf YouTube geladen und die Sängerinnen stets motiviert.  „Abgesprungen ist niemand“, sagt sie.  Alle waren Anfang Juni diesen Jahres wieder dabei, als die Proben wieder starteten.  Mittlerweile hat die Impfquote 100 Prozent erreicht, freut sie sich.

Aktuell probt SingTONic für das Weihnachtskonzert am 18. Dezember in der Fritz-Wunderlich-Halle. Zudem findet ein weiteres Konzert am 4. Dezember in der Kirche in Türkismühle statt.  Die Planung reicht bereits ins kommende Jahr: in der Halloween-Zeit ist ein Konzert unter dem Motto „Grusel in Kusel“ geplant.

 

 DIE RHEINPFALZ vom Montag, 03. September 2021 Autorin: Susanne Cahn


SingTONic freut sich über Zuwendung

Tausend Euro von der Sparkasse

Gebietsleiter Mitte Max Klein übergibt die 1000 Euro-Spende an die Vorsitzende von SingTONic, Karin Jung                    

Foto: PS

Große Freude herrschte bei Karin Jung, der Vorsitzenden des Chores SingTONic aus Thallichtenberg, als sie den symbolischen Scheck über 1.000 Euro von Max Klein, Gebietsleiter Mitte, entgegennahm. Der Chor hatte an der Vereins-Challenge der Kreissparkasse Kusel teilgenommen und konnte sich einen der fünf Geldpreise von je 1.000 Euro sichern. Mit diesem Wettbewerb unterstreicht die Sparkasse ihr regionales Engagement.

Die Spende wird für das im Oktober 2021 geplante Halloween-Konzert „Grusel in Kusel“ in der Fritz-Wunderlich-Halle verwendet.

Hierfür werden Notensätze, Dekoration und Chor-Outfits benötigt. Die Besucher dürfen jetzt schon gespannt sein.

 

 Wochenblatt, vom 17-13. August 2020 Autor: lps


Bei Aktion „Heimatliebe“ weitere Gewinner

Insgesamt sieben Vereine

Auch der Sportverein sowie die Sängergruppe haben bei der Aktion „Heimatliebe“ der OIE in Idar-Oberstein je eine Spende in Höhe von 400 Euro in Empfang nehmen können Weitere Empfänger sind TV 1860 Grumbach, FC Pfeffelbach und VfR Hundheim-Offenbach.

Mit dem Chor „SingTONic“ und dem Förderverein der TSG Burg Lichtenberg waren es somit sieben Vereine, die in den Genuss der Spende kamen.

Wochenblatt vom 10-16. August 2020
Autor: Wochenblatt Redaktion

 


Spende erhalten

Für SingTONic und TSG-Förderverein

Die OIE hatte vor einigen Wochen eine Corona „Heimatliebe-Topf“ Aktion ins Leben gerufen wobei

sich Vereine, Organisationen, usw. bewerben konnten und die „Auserwählten“ dann eine finanzielle Unterstützung/Spende von 40 Euro erhalten konnten.

Kürzlich konnten sowohl der Frauenchor „SingTONic“ als auch der Förderverein der TSG Burg Lichtenberg je 400 Euro am Firmensitz Idar-Oberstein in Empfang nehmen.

Wochenblatt vom 03-09. August 2020
Autor: Wochenblatt Redaktion

 


Die meisten Anfragen mit der Bitte um Unterstützung erhielt die OIE von Musikvereinen und Chören: Die

Mitglieder von SingTONic aus Thallichtenberg kamen eigens nach Idar-Oberstein, um sich den Aushang

abzuholen.                                                                                                                                                                                             Foto: OIE

Topf ist leer: „Heimatliebe“-Aktion beendet

OIE zieht Bilanz und ist zufrieden: Förderung zahlreicher sozialer und kultureller Einrichtungen in der Corona-Zeit 

Der „OIE Heimatliebe-Topf“ ist leer. Dass dabei eine große Bandbreite von Vereinen, kulturellen und sozialen Einrichtungen, Wild- und Freizeitparks geholfen werden konnte, freut die Verantwortlichen des regionalen Energieversorgers mit Sitz in Idar-Oberstein besonders. „Mit dem ‚OIE Heimatliebe-Topf‘ haben wir einen Hilfsfond ins Leben gerufen, um in Not geratene gemeinnützige Einrichtungen finanziell unterstützen zu können. Viele sind aufgrund der Covid19-Pandemie in eine Schieflage geraten und waren angewiesen auf schnelle und verlässliche Hilfe“, zieht OIE Vorstand Ulrich Gagneur eine Bilanz. Bereits seit April wurden aus dem "Heimatliebe-Topf" heraus heraus 75 Anfragen mit insgesamt 30.000 Euro unterstützt.

Bis zu 400 Euro erhielten die Antragssteller im Rahmen der Aktion. Vom Männergesangverein über Kindertagesstätten bis hin zum Deutschen Edelsteinmuseum oder Tierschutzvereinen – die Vielfalt der Anfragen aus den Landkreisen Birkenfeld und Kusel macht deutlich, wie wichtig die finanzielle Zuwendung für die Unterstützten in Zeiten der Corona-Krise ist. Etliche kulturelle und soziale Veranstalter wurden in den letzten Monaten vor große Herausforderungen gestellt. Einige Termine konnten verschoben werden, viele Feste, Veranstaltungen und Feierlichkeiten durften gar nicht stattfinden und Museen blieben geschlossen. Neben erheblichen sozialen Einschränkungen führte das eben auch zu Einbußen in den Kassen der Einrichtungen und Vereine. Nach einem Antrag bei der OIE konnten Sponsoringverträge geschlossen und Hilfen zügig ausgezahlt werden. Als symbolisches Andenken stellte der Energieversorger für jeden Bezuschussten einen gerahmten Aushang für deren Räumlichkeiten aus und verdeutlichte außerdem mit einer Herzspardose als Geschenk, dass Verantwortungsbewusstsein für die Menschen in der Region sowie Zusammenhalt in Krisenzeiten eine große Rolle im Unternehmen spielen. So wurde auch das E-Car-Sharing-Fahrzeug der OIE für kostenlose Fahrten der Nachbarschaftshilfen zur Verfügung gestellt.

„Gemeinsam ist es einfacher, Krisenzeiten zu überstehen. Dabei war es uns auch sehr wichtig, spontan und schnell zu reagieren. Mit unserem Beitrag wollten wir helfen, dass es vor Ort weitergehen kann und mögliche finanzielle Engpässe abgemildert werden. Als regionales Unternehmen sehen wir das als einen Teil unserer Verantwortung an“, so Gagneur weiter.

Auch zukünftig wird sich die OIE ihrer Verantwortung stellen und Möglichkeiten suchen, um in besonderen Ausnahmesituationen Einsatz für die Region zu zeigen. Dies hat sie bereits auch beim schweren Unwetter im Jahr 2018 mit einem Budget für die Hochwassergeschädigten in der Region bewiesen.

 

 Rhein-Zeitung, vom 5. August 2020  Autor:Rhein-Zeitung Redaktion


Auch der Chor SingTONic bekam Geld.                                                                                                                           Foto: Sayer

Sieben Vereine aus dem Landkreis Kusel erhalten Hilfe aus dem „Heimatliebe“-Topf

Der „Heimatliebe“-Topf des Energieversorgers OIE ist leer. 75 Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen in den Landkreisen Kusel und Birkenfeld haben bei der Aktion je 400 Euro erhalten, um die Folgen der Corona-Pandemie abfedern zu können. Dies teilte das Unternehmen mit Sitz in Idar-Oberstein mit. OIE versorgt im Kreis Kusel jene Dörfer, die vor der Gebietsreform zum Kreis Birkenfeld gehörten. Die Unterstützung wurde auf Antrag in Form eines Sponsoringvertrages gewährt. Aus dem Kreis Kusel wurden der Chor Sing Tonic aus Thallichtenberg und die Sängergruppe Reichweiler unterstützt sowie die Sportvereine TSG Burglichtenberg, SV Blau-Weiß Reichweiler, TV 1860 Grumbach, FC Pfeffelbach und VfR Hundheim-Offenbach.

 DIE RHEINPFALZ vom Montag, 03. August 2020 - 16:17 Uhr
RHEINPFALZ Redaktion

Der Chor Singtonic bei seinem Konzert »Christmas Dream« im vergangenen Dezember.                                Foto: Sayer

Chor Singtonic probt trotz Krise – per Konferenzschaltung des Chorleiters

Der Infektionsschutz hat Chorproben ausgebremst. Der Thallichtenberger Chor Singtonic singt trotzdem weiter. Die Show „Grusel in Kusel“ ist aber um ein Jahr verschoben.

„Theoretisch“, sagt Richard Swiatkowski, „spare ich natürlich, weil ich keine Fahrtkosten habe. Aber ich würde schon lieber zu unseren wöchentlichen Proben im Dorfgemeinschaftshaus hinfahren.“ Seit gut einem Jahr nimmt Swiatkowski die Strecke von seinem Wohnort Gauersheim nahe Kirchheimbolanden nach Thallichtenberg auf sich, denn dort hat der Chor Singtonic seinen Sitz. Der 37-Jährige ist dessen Chorleiter und im Hauptberuf bei einer großen Bank für die Digitalisierung zuständig. Das kommt ihm derzeit sehr zupass: Chorproben müssen dieser Tage kontaktlos ablaufen. „Ich gehöre ja der digitalen Generation an“, sagt Swiatkowski lachend. „Vorbereitende Materialien und Hörbeispiele stehen sowieso in unserer Cloud, auch ohne Corona.“

 

Allein und doch gemeinsam Seit Mitte März gehen die 50 Sängerinnen „zwischen 16 und 66“ und ihr Chorleiter einen Schritt weiter: Einmal in der Woche, jeweils dienstagabends, wird wie gewohnt geprobt, nur: „Jeder singt jetzt eben dort, wo der Computer steht.“Die Sängerinnen sehen dabei Swiatkowski auf dem Bildschirm, er sitzt am Klavier, spielt und dirigiert. Ansonsten singt jeder für sich und wird dabei aufgenommen. Später legt Swiatkowski die Aufnahmen digital übereinander und hat so einen Eindruck vom Stand des ganzen Ensembles, kann Schwächen und Stärken, auch in den einzelnen Stimmen, rückmelden, Klippen aufzeigen.

Grenze Chorklang „Zeitgleich laut singen geht natürlich nicht, am Chorklang arbeiten ist so nicht möglich“, räumt er ein. Die Konferenzschaltung ersetze keine echte Probe, aber sie sei eine schöne Abwechslung, gerade jetzt in Zeiten sozialer Abgeschiedenheit. „Ein bisschen so, wie wenn jemand wegen Krankheit ausfällt und dann die Probe im Nachgang anguckt.“50 Prozent der Sänger und Sängerinnen würden die Bildschirmkamera einschalten, der Rest sei akustisch zugeschaltet. Die erste Scheu, in den Computer zu singen, sei vorbei. Und immerhin: Weil „keiner rechts und links steht“, konzentriere sich jede Sängerin sehr schnell sehr stark nur auf die eigene Stimme. Das sei ein Vorteil. „Außerdem ist es ein Coaching, sich im Umgang mit den neuen Medien zu üben“, findet der IT-Spezialist.

Grusel im Oktober 2021 Den Saisonhöhepunkt allerdings konnte auch das Internet nicht retten: Für den 7. November hatte Singtonic „Grusel in Kusel“ geplant – ein Halloween-Konzert mit 20 neuen Liedern und einer großen Show. Die Gala ist inzwischen verschoben, um ein Jahr auf den 30. Oktober 2021.„Das ist nicht so sehr wegen der Lieder. Die hätten wir auch einstudieren können, wenn die Probenpause noch ein bisschen länger dauert“, ist sich Swiatkowski sicher. Das Problem lag eher im „Drumrum“. „So wie die Show konzipiert war, hätten wir sie mit der Unterbrechung nicht umsetzen können. Deshalb haben wir verschoben und machen es, wie wir es wollen: Kompromisslos super.“

 DIE RHEINPFALZ vom Freitag, 03. April 2020 - 11:40 Uhr  Autorin: Klaudia Gilcher


„SingTonic“ mit Band und neuem Chorleiter Richard Swiatkowski                                                                                                                    Foto: Horst Cloß

Frauenchor „SingTonic“ präsentierte einmal mehr ein Top-Konzert

Erster öffentlicher Auftritt mit neuem Chorleiter Richard Swiatkowski

Seit September war das Konzert „Christmas-Dream“ des Frauenchors „SingTonic Frauenpower“ bereits ausverkauft. Die Plätze in der Fritz-Wunderlich-Halle waren auch komplett belegt, als Richard Swiatkowski, der neue Dirigent des seit 22 Jahren bestehenden Chores, seinen Taktstock zum Auftakt des Konzertes gab.22 Lieder hatte Richard Swiatkowski mit den Damen (52 an der Zahl, im Alter von 17 bis über 70 Jahre und die kommen aus sechs Nationalitäten) einstudiert. Herausgekommen ist ein Weihnachtskonzert, das nicht nur mit dem Namen „Christmasdream“ vielversprechend klang, sondern durch Gesang, Musik, Harmonie, einem tollen Zusammenspiel überzeugte und darlegte, was mit Begeisterung an der Sache zu erzeugen gelingen kann. „It’s Christmal all over the World“, damit wagten die Sängerinnen den Einstieg in das gut zweistündige Programm, um dann Solistin Tina Hauch mit „O holy Night“ und „O Tannenbaum“ die Reihe der Weihnachtslieder fortzusetzen. Lara von Benningsen und Katharina Georg präsentierten „The Light of Christmas Morn“ und „Fröhliche Weihnacht überall“. Für den verhinderten männlichen Solisten Ralph Zang sprang Lara von Benningsen bei „It’s beginning to look a lot like Christmas“ und „Maria durch ein’ Dornwald ging“ ein. Bei „Rudolph the red nosed Reindeer“ traten die Solistinnen Ramona Föhst und Barbara Klein auf. Im zweiten Teil waren u.a. „Winter Wunderland“, „Leise rieselt der Schnee“ und zum Schluss „Stille Nacht“ zu hören.Passend zum Thema des Konzertes bot der Chor einen Christmas-Dream-Cocktail an.Die Moderation oblag der Vorsitzenden Karin Jung.Richard Swiatkowski, von Beruf Banker, leitet den Chor seit Mai 2019, er trat die Nachfolge von Jürgen Schneider an. Unter ihm werden Technik und Klang stärker betont, Von der Gründung im Jahr 1998 an dirigierte Angelika Rübel den Chor. 2012 gab der Chor sein erstes Weihnachtskonzert, damals noch in der Kirche auf Burg Lichtenberg. Das Konzert am 21. Dezember war das siebte Weihnachtskonzert von „SingTonic Frauenpower“.Auch für 2020 hat „SingTonic“ schon Termine für Konzerte ins Visier genommen: „Halloweenkonzert“ am 7. November in der Fritz-Wunderlich-Halle Kusel und Weihnachtskonzert am 19. Dezember in Idar-Oberstein.

 Wochenblatt vom 2. Januar 2020, 10:29 Uhr  Autor: Horst Cloß


Stimmgewaltig: Der Frauenchor SingTonic am Samstagabend in der Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle.                

  Foto: Sayer

Kusel: Frauenchor SingTonic bringt bewegendes und mitßreißendes Weihnachtskonzert dar

Frauenpower und Weihnachten – wie gut das zusammenpasst, stellten die 52 Sängerinnen des Chors SingTonic aus Thallichtenberg am Samstagabend überzeugend unter Beweis. Sie gaben ein zauberhaftes Weihnachtskonzert „Christmasdream“ unter Leitung von Richard Swiatkowski in der Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle.

Die Fritz-Wunderlich-Halle war ausverkauft, die Stimmung bestens. Auf der mit vielen kleinen Kerzen liebevoll geschmückten Bühne führte Karin Jung in einer unterhaltsamen Moderation durch das Programm. Und das wartete mit vielen bekannten und beliebten Weihnachtsklassikern aus Deutschland sowie den USA auf: Die Lieder „O Tannenbaum“, „Fröhliche Weihnacht überall“ und „Maria durch ein' Dornwald ging“ durften hier ebenso wenig fehlen wie „Rudolph the red nosed Reindeer“, „Carol of the Bells“ oder „Santa Claus is coming to Town“.
Schlagzeuger und Chor begeistern
Einer der Höhepunkte des Konzertes war der Song „Little Drummer Boy“. „Was sollte ein Sklavenjunge, der keinen anderen Besitz als seine Trommel hatte, dem Jesuskind schenken“, kommentierte Karin Jung dieses Lied. „Er spielte auf seiner Trommel.“ Schlagzeuger Stefan Schneider ging dazu langsam von hinten durch das Publikum hindurch auf die Bühne, seine Trommelschläge, die den Chor begleiteten, wurden immer lauter und mitreißender.
Immer wieder zückten Besucher ihre Handys, um diesen faszinierenden Augenblick festzuhalten. Und die Damen von SingTonic begeisterten durch einen so wunderbaren Chorklang, dass sie sich wie eine einzige Stimme anhörten – volltönend und dabei doch schlank geführt und beweglich. Jede Nuance des gefühlvollen Liedes loteten sie in feinsten Nuancen aus in einem Klangbild wie aus einer anderen Welt. Spontaner Applaus brandete auf, die Besucher klatschten frenetisch und jubelten den Künstlern zu.
Mit Making-of-Film
Die Stimmung des Weihnachtsliedes „Leise rieselt der Schnee“ wurde noch durch die weißen Flocken einer Schneemaschine unterstrichen, und mit „Feliz Navidad“ brachten die Damen von SingTonic lateinamerikanisches Flair nach Kusel.
Immer wieder lieferten sich Moderatorin Karin Jung und der als Weihnachtsmann auftretende Achim Pauli witzige Wortgefechte und Plänkeleien, die die Stimmung auflockerten. Und ganz im Stil der Wiener Neujahrskonzerte blendete auch der Chor SingTonic zu schmissiger Polka- und Walzermusik einen kurzen Making-of-Film ein. So konnten die Besucher Momentaufnahmen aus den Proben sehen und damit einen Blick hinter die Kulissen werfen, mehr über die Konzertvorbereitung erfahren.
Überzeugende Solistinnen
Einige Chorsängerinnen traten auch solistisch hervor. Die gebürtige Baumholderin Tina Hauch stellte ihre Interpretation ihres Lieblingsweihnachtsliedes „Adeste fidelis“ in deutscher und lateinischer Sprache vor. Klangschön und kraftvoll blühte ihre Stimme auf, voller Ausdruck und tiefer Empfindung. Auch hohe Spitzentöne meisterte sie gekonnt.
Katharina Georg stellte mit ihrer zart-schwebenden, hellen lyrischen Sopranstimme den Judy-Garland-Hit „Have yourself a merry little Christmas“ aus dem Jahr 1943 vor. Die schlank geführte und doch volltönende Stimme der sehr souverän auftretenden jungen Sängerin faszinierte durch ihren Facettenreichtum und ihre Innigkeit.
Lara von Bennigsen fesselte mit „Slumber my Darling“. Großen Applaus erhielten die Damen von SingTonic auch für ihre Interpretationen der Weihnachtshits „Do you hear what I hear“ und „Joy to the World“, bei dem Katharina Georg wieder als Solistin hervortrat. Spontane Bravo-Rufe und Pfiffe zeigten die Begeisterung der Zuhörer. Und mit dem Weihnachtslied „Stille Nacht“, das der Chor SingTonic in der vierten Strophe mit seinen Gästen gemeinsam sang, ließen die stimmgewaltigen Powerfrauen auf der Bühne ein bewegendes, mitreißendes Weihnachtskonzert ausklingen.
 DIE RHEINPFALZ vom Sonntag, 22. Dezember 2019 - 15:38 Uhr
Autorin: Konstanze Führlbeck

Singtonic-Konzert am 21. Dezember in Kusel: Jetzt schon für Weihnachten planen

Es ist zwar noch Sommer, aber in Thallichtenberg werden schon jetzt Weihnachtslieder gesungen.

Denn die Sängerinnen von Singtonic proben für ihr Weihnachtskonzert am 21. Dezember, für das sie einen neuen Chorleiter und ein Programm mit traditionellen Weihnachtsliedern sowie alten Weisen ankündigen, die allerdings aufgearbeitet sind und in ausgefeilten Arrangements dargeboten werden. Auch moderne Lieder verschiedener Genres wird der Chor vortragen. Dabei begleitet ihn eine Live-Band, außerdem sind Instrumental- und Vokalsolisten als Gäste angekündigt. Karten für das Konzert, das am Samstag, 21. Dezember, in der Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle stattfindet, gibt es bereits: in Uschis Brotladen in Thallichtenberg, bei Karin Jung unter der Telefonnummer 06381 4290200, im Bürgerbüro der Kreisverwaltung sowie online zuzüglich Vorverkaufsgebühr auf www.ticket-regional.de. Die Tickets kosten im Vorverkauf 15 (Schüler zwölf) Euro, an der Abendkasse 17 (14) Euro.

 DIE RHEINPFALZ vom Freitag, 23. August 2019 - 11:39 Uhr  Autor: Dominic Bold


SingTONic Frauenpower unter Leitung von Jürgen Schneider beim Konzert am Samstagabend                                                  

Foto: Horst Cloß

„SingTONic“ sorgte wieder für volles Haus

Mit mehrstündigem Programm 20 Lieder vorgetragen

Im 21. Jahr ihres Bestehens haben rund 50 Frauen aus den Kreisen Kusel, Birkenfeld, Kaiserslautern und St. Wendel einen Frauenchor aufgebaut, um den sie mittlerweile in vielen Regionen beneidet werden.Stets gut gelaunt und unkompliziert, meistern sie alle Auftritte mit Bravour und stellen mit ihrem vielseitigen Repertoire bei den meisten Veranstaltungen Besucher-Rekorde auf.So auch bei ihrem Konzert am letzten Samstag in der Fritz-Wunderlich-Halle, wo kein Stuhl mehr freiblieb und es schon im Januar hieß „Das Konzert ist ausverkauft“.Musikdirektor Jürgen Schneider aus Idar-Oberstein, der den Frauenchor 2012 übernommen hatte, konnte das schon damals hohe Niveau noch steigern. Die Palette reicht von Gospel über Musical, Pop bis hin zu Advents- und Weihnachtsliedern. Und das macht den Chor so interessant.Mit „Skyfall“ eröffnete der Chor den Reigen der Liedbeiträge, die von einer Live-Band mit Richard Swiatkowski, Lukas Decker und Stefan Schneider begleitet wurde.„Wir sind am Leben“ oder auch „Wunder geschehen“, aber auch „Solang’ man Träume noch leben kann“, aber auch „Nessaja“ von Peter Maffay zeigten die Bandbreite des Chores auf.Der zweite Teil des Abends beinhaltete ausschließlich Lieder in englischer Sprache, so „The Rose“ oder „I believe“ und „It’s Raining Men“.Bei dem letzten Beitrag „Twistin’ at the Hop“ bedauerten die meisten Besucher, dass damit das sehr anspruchsvolle Programm schon beendet war.Die Moderation der Veranstaltung hatte Karin Jung wie immer souverän gemeistert.

Wochenblatt vom 15. April 2019, 11:24 Uhr  Autor: Horst Cloß


Frauenpower trifft hier wirklich zu: Der Chor Singtonic.                                                                            Foto: M.Hoffmann

Frauenchor Singtonic begeistert Zuhörer in Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle

Einen bunten Strauß an populären Melodien aus vielen Jahrzehnten präsentierte am Samstagabend die Gesangsformation Singtonic einem begeisterten Publikum in der ausverkauften Fritz-Wunderlich-Halle.

Geballte Energie aus nicht weniger als 50 Kehlen: Das ist der aus Thallichtenberg stammende Frauenchor, der unter der Leitung von Jürgen Schneider mehr als zweieinhalb Stunden hörenswerte Kostproben seines musikalischen Repertoires zum Besten gab.Den Anfang machte „Skyfall“, Adeles Riesenhit aus dem gleichnamigen James-Bond-Streifen, ehe der zu einer Dampferfahrt auf dem Mississippi einladende CCR-Klassiker „Proud Mary“ und die Ballade „You don’t own me“ aus den Kinoerfolgen „Club der Teufelinnen“ und „Dirty Dancing“ Appetit auf musikalischen Nachschlag machten.

Quartett deutschsprachiger TitelDer kam prompt mit einem Quartett deutschsprachiger Titel von Rosenstolz, Nena und Münchner Freiheit. Den meisten Applaus vor der Pause heimste dabei die Interpretation des Tabaluga-Hits „Nessaja“ von Peter Maffay ein. Das lässt die Vermutung zu, dass es den Aktiven hier in besonderem Maße gelungen ist, dem gesamten Publikum aus der Seele zu singen. Irgendwo tief in uns sind wir halt alle – hoffentlich! – Kinder geblieben. Die gut gemeinte musikalische Attacke aufs Herz ging weiter mit der Liebeskummer-Hymne „Hopelessly devoted to you“ von Olivia Newton-John aus dem Siebziger-Jahre-Filmhit „Grease“ und zwei Songs aus den Musicals „Tarzan“ und „Les Miserables“.

Sogar zwei ÜberraschungsgästeSchön fürs Publikum: Aus dem angekündigten Überraschungsgast wurden gar zwei. Die in der Westpfalz populären Musiker Matthias Kinder aus der Band „Die üblichen Verdächtigen“ und Achim Pauli vom integrativen Musikensemble „Carpe Diem Unerhört“ bereicherten nach der Pause das Programm. Kinder sang mit dem Frauenchor den Welthit „The living Years“ (im Original von Mike & the Mechanics) über die verpasste Chance einer Aussprache zwischen Vater und Sohn zu gemeinsamen Lebzeiten. Pauli steuerte hier die deutsche Übersetzung bei. Matthias Kinder interpretierte zudem noch den Don McLean-Klassiker „Vincent“ aus dem Jahr 1971.Im Anschluss brachten die Sängerinnen, die nicht nur stimmlich, sondern auch optisch zu überzeugen wussten, noch viele Welthits zu Gehör. Dabei waren unter anderem Songs von Bette Midler, Starship, Journey und der schwedische Exportschlager Abba, der gar mit einem Medley gewürdigt wurde. Nicht fehlen durfte zudem der Kultsong „It’s raining Men“, im Original von den stimmgewaltigen Weather Girls. Bewegend: Mit dem traurigen „Tears in Heaven“ von Eric Clapton erinnerten die Frauen auch an eine kürzlich verstorbene Sängerin aus ihren eigenen Reihen.

Mit großem Applaus belohntDie Melodien-Reise durch die Jahrzehnte, die angesichts der erzielten Harmonie unter allen Aktiven auch ein Abend der Emotionen war, wurde vom Publikum mit großem Applaus und teils stehenden Ovationen belohnt. Die abwechslungsreiche Auswahl der aufgeführten Titel stellte sicher, dass wirklich jeder im Saal in Erinnerungen schwelgen konnte, weil ihm das sehr gut aufgelegte Stimmensemble auf der Bühne die musikalischen Flügel fürs eigene Kopfkino verlieh.Der Frauenchor, bei dem Karin Jung neben ihrem Gesang auch ihr Talent als charmante Moderatorin unter Beweis stellte, bildete eine klangvolle Einheit mit der dreiköpfigen Begleitband, die aus Richard Swiatkowski (E-Piano, Synthesizer), Lukas Decker (Gitarre) und Stefan Schneider (Drums) bestand. Unter der halben Hundertschaft an Sängerinnen waren nicht weniger als 17, die ihre Premiere auf der Bühne mit Bravour bestanden. Sie alle dürfen gerne wiederkommen.

DIE RHEINPFALZ  vom Sonntag, 07. April 2019 - 14:43 Uhr  Autor: Guido Schönfelder


Singtonic: Konzert am 6. April

Der Chor Singtonic, Frauenpower aus Thallichtenberg, lädt bereits jetzt zu einem Konzert am 6. April, 19 Uhr, in die Fritz-Wunderlich-Halle in Kusel ein. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor Jürgen Schneider und einer Live-Band, wird im Frühjahr ein abwechslungsreiches, buntes Programm mit fetziger Chormusik, gefühlvollen Balladen aus Rock- und Pop, Musicalhits sowie deutschen Songs präsentiert. Doch nicht nur die gewohnte Frauenpower wird geboten, auch ein männlicher Überraschungsgast gibt sich die Ehre – mehr wird natürlich nicht verraten. Info —Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf bei Uschis Brotladen in Thallichtenberg, bei allen Chormitgliedern und unter Telefon 06381 40734 (Karin Jung) sowie im Bürgerbüro der Kreisverwaltung. —Karten sind auch online erhältlich unter www.ticket-regional.de (zuzüglich Vorverkaufsgebühr). —Karten kosten im Vorverkauf 15 Euro, für Schüler und Studenten zwölf Euro, an der Abendkasse 17 und 14 Euro.

 

DIE RHEINPFALZ  vom Mittwoch, 19. Dezember 2018 - 04:00 Uhr  Autorin: Barbara Feldmann


Vorsitzende Karin Jung nimmt die Jubiläumsurkunde vom Präsidenten des Chorverbandes der Pfalz,

Hartmut Doppler, entgegen.          Foto: Sayer

„Cheers Singtonic!“

Nachwuchsmangel bei alteingesessenen Chören, Auflösungen bestehender Gesangsvereine, gar ein baldiges Ende der Chorlandschaft? Keine Spur davon bei „Singtonic Frauen-Power“. Trotz, oder gerade wegen ihres 150-jährigen Bestehens des Vereins erfreut sich der nun reine Frauenchor über reichen Zuwachs junger Sängerinnen. Doch das war nicht immer so.

Der Thallichtenberger Chor blickt auf unstete Zeiten zurück: Gegründet wurde der Gesangsverein 1868, drei Kriege hat er überlebt. Bis in die 1960er Jahre war der Chor eher ein Gesangsverein und eine Männerdomäne. Doch schon damals hatten die Chöre Probleme, neue Mitglieder zu werben. Aus diesem Mangel heraus hat sich der Chor in den siebziger Jahren geöffnet und zum ersten Mal in seiner Geschichte Frauen als Sängerinnen zugelassen. Zu dieser Zeit übernahm Angelika Rübel die Leitung des dann gemischten Chores. Laut Karin Jung, der jetzigen erste Vorsitzenden des Chores, war Rübel damals „blutjung und ohne Führerschein“. So musste sich die Quirnbacherin zu Beginn von ihren Eltern zu den Proben fahren lassen. Die Anfangsschwierigkeiten waren bald vorbei und Rübel sollte den Chor noch lange leiten. Unter ihrer Regie entstand unter anderen das Projekt „Burgspatzen“ – ein Kinder- und Jugendchor. In den 1980er und 90er Jahren sind von dem gemischten Chor immer mehr Aktive weggefallen. Mitglieder des Körborner Chores halfen aus, damit die Thallichtenberger weiter singen konnten. „In dieser schwierigen Phase haben sich die Chöre gegenseitig zur Seite gestanden“, sagt Jung. 2012 startete der Chor als reiner Frauenchor und unter dem Namen „Singtonic Frauen-Power“ durch und kann sich seitdem über mangelndes Interesse nicht beklagen. Unter der Leitung des Musikdirektors Jürgen Schneider aus Idar-Oberstein proben sie jeden Donnerstagabend in Thallichtenberg. Das Erfolgsgeheimnis der Frauentruppe ist laut Jung der gute Zusammenhalt – obwohl die Gruppe alles andere als homogen ist: Von der Jugendlichen bis zur Rentnerin ist jede Altersgruppe vertreten. Anders als vielleicht erwartet gibt es bei „Singtonic“ keinerlei „Lästerkultur“. „So haben einfach alle Spaß an dem abwechslungsreichen Repertoire“, sagt Jung. Von Gospels, über Deutschrock à la Nena, bis hin zu bekannten englischsprachigen Liedern, gibt es kaum Grenzen. Das Jubiläumsjahr nutzen die Frauen bei einem Trainingswochenende am 17. und 18. November. Dort werden sie sich auf ihren nächsten großen Auftritt in der Fritz-Wunderlich-Halle vorbereiten. Anders als noch vor einigen Jahren, wäre es das nächste Mal keine Überraschung, wenn die Halle am 6. April 2019 voll besetzt sein würde. Wenn die Frauen weiter so gut mit der Zeit gehen, werden sie womöglich in 150 Jahren immer noch so viel Spaß haben beim Singen.

 DIE RHEINPFALZ  vom Freitag, 21. September 2018 - 04:00 Uhr  Autorin: Helen Rapin


Der Präsident des Chorverbandes der Pfalz, Hartmut Doppler überreichte der Vorsitzenden Karin Jung die

Urkunde zum Jubiläum.                            Foto: Horst Cloß

150 Jahre reiche Kulturarbeit

Gesangverein 1868 Thallichtenberg feierte Jubiläum 

Nur wenige Vereine im Landkreis können auf 150 Jahre Bestehen zurückblicken: Einer davon ist der Gesangverein 1868 Thallichtenberg. Eine stolze Zahl, die auch ein reiches kulturelles Leben beinhaltet. Einziger Wermutstropfen dabei ist, dass der ursprüngliche Chor heute nicht mehr aktiv ist. Dafür hat er aber einen würdigen Nachfolger; den Chor „Singtonic Frauen-Power“.Am letzten Samstag konnte der Verein in der Zehntscheune auf Burg Lichtenberg auf sein 150-jähriges Bestehen zurückblicken. Die Vorsitzende Karin Jung blickte dabei auf die anderthalb Jahrhunderte zurück: Demnach wurde der Chor 1868 gegründet, erhielt 1901 eine Vereinsfahne, die heute noch in gutem Zustand exisitiert. Mehrere kriegsbedingte Unterbrechungen mussten verkraftet werden, trotzdem wurde der Chorgesang immer wieder fortgesetzt.Mit dem „Seniorenchor Spätlese“ und der Kooperation mit Nachbarorten wurde versucht, das Singen zu erhalten, aber letztlich musste die Sangestätigkeit doch beendet werden.Letzte Chorleiterin des gemischten Chores war Angelika Rübel, die auch anschließend den Frauenchor leitete, bis ihn 2012 Thomas Schneider aus Idar-Oberstein, der ihn auch heute noch leitet, übernahm.Der „SingTonic Frauen-Power“ - Chor kann auf über 50 aktive Sängerinnen verweisen, die ein modernes und umfangreiches Repertoire bei ihren Auftritten präsentieren. Dieser Chor ist in der Vergangenheit sehr positiv bei größeren Veranstaltungen aufgetreten, überwiegend in der Fritz-Wunderlich-Halle, aber auch an anderen Orten.Zum Jubiläum kam auch der Präsident des Chorverbandes der Pfalz, Hartmut Doppler. Dieser würdigte die Gründungsväter und auch die nachfolgenden intensiven Bemühungen um den Chorgesang. Dem aktuellen Chor „SingTonic Frauen-Power“ sprach er höchstes Lob aus und wünschte weiterhin gutes Gelingen. Er überreichte der Vorsitzenden Karin Jung die Urkunde zum 150-jährigen Bestehen.Grußworte und Präsente kamen auch von Landrat Otto Rubly, Verbandsbürgermeister Dr. Stefan Spitzer und dem stellvertretenden Ortsbürgermeister Ewald Aulenbacher sowie von Ortsvereinen.

 Wochenblatt vom 19. September 2018, 10:00 Uhr  Autor: Horst Cloß


Der Chor, im Vordergrund Dirigent Jürgen Schneider                                                                                     Foto: Horst Cloß

SingTONic Frauenpower bot Konzert der Extraklasse

Show-Einlage mit Tanz gab Konzert eine besondere Note

Mit nahezu 40 Akteurinnen stellt Singtonic Frauenpower für sich schon eine starke Truppe dar. Gegründet 1998, können die singfreudigen Damen im nächsten Jahr auf ihr 20-jähriges Bestehen zurückblicken. Mehrere Konzerte in Kirchen der näheren Umgebung und jetzt zum dritten Mal in der wochenlang vorher schon ausverkauften Fritz-Wunderlich-Halle legten Zeugnis vom hohen Niveau des Chores ab. Mit dem Dirigenten, Musikdirektor FDB Jürgen Schneider aus Idar- Oberstein, konnte der Chor sich sogar noch steigern. Das am letzten Samstag in der Fritz-Wunderlich-Halle ausgetragene Konzert war ein erneuter Beweis für die hohe Stimmqualität des Chores. Das mehr als zweistündige Programm wurde mit „Let ́s get loud“ eröffnet und gab schon einen Vorgeschmack auf das, was in den nächsten Beiträgen zu erwarten war. Mit „All of me“ von John Steffens und “Lost in Paradise” von Amy Lee traf der Chor wie auch bei den nachfolgenden Liedern in hohem Maße den Geschmack der Zuhörer. Dabei gab der Tanz mit Richard Swiatkowski mit Gattin Viktoria ein zusätzliches Highlight. Auch die begleitenden jungen Tänzerinnen Ann-Kathrin Buhles, Lena Witzke, Lisa Cappel, Svenja Karch, Inarah Schön und Isabell Christmann zeigten eine akzeptable Leistung und sorgten für ein adrettes Bühnenbild. Im zweiten Verlauf des Konzertes wurden Lieder wie „So lang man Träume noch leben kann“, „Wunder geschen“, „Skyfall“, „Someone like you“ und zum Abschluss „Twistin at the Hop“ geboten, die beim Publikum einen starken Eindruck hinterließen. Der Chor kam nicht ohne Zugabe von der Bühne. Die begleitende Band mit Richard Swiatkowski am E-Piano, Lukas Decker mit der E-Gitarre, Christian Lehr am Bass und Stefan Schneider (Drums) unterstützte den Chor auf hervorragende Weise. Durch das Programm führte die Vorsitzende von SingTonic, Karin Jung, die ausführliche Informationen zu den dargebotenen Stücken gab.

 Wochenblatt vom 23. März 2017  Autor: Horst Cloß


Foto: sayer

Eine musikalische Reise ins Paradies

Mit dem Schiff über den Mississippi oder mit der Liane durch den Urwald: Dass Lieder begnadete Reiseleiter und Geschichtenerzähler sind, dass Sängerstimmen plötzlich Träume und Erinnerungen wachrufen können – das bewies der Frauenchor SingTonic aus Thallichtenberg am Samstag in der Fritz-Wunderlich-Halle. Schon vor Wochen ging die letzte Konzertkarte über den Verkaufstisch. Der Chor freute sich über jeden Gast.

Herabstürzende Wasserfälle, vom Wind gestreichelte Wiesen und Betten aus rosa Blüten: Es konnte ja keiner ahnen, dass sich so ein Paradies am Ende doch als zu idyllisch erweisen würde. „Dabei wollte die Sängerin Amy Lee eigentlich nur eine Auszeit nehmen“, deckte Karin Jung, Vorsitzende von SingTonic und Moderatorin des Abends, die Hintergründe der Rock-Ballade „Lost in paradise“ auf. „Aber Amy hat schlussendlich gemerkt, dass ihr alles fehlte, was sie zum Glück brauchte: die Bühne, ihre Freundschaften, die Musik.“ Diese drei Leidenschaften sind auch bei den 38 Sängerinnen der Gruppe SingTonic weder zu übersehen noch zu überhören. Der Chor um Leiter Jürgen Schneider hat sich in den vergangenen Wochen mit Sonderproben und geopferter Freizeit auf ein erneutes Konzert in der Fritz-Wunderlich-Halle vorbereitet. So wie der Song von Amy Lee wurden auch andere Lieder zusätzlich mit Bildern oder Videos unterstützt, projiziert auf eine Leinwand neben der Bühne. SingTonics Lieblingsstück aus dem Tarzan-Musical und wohl auch das bekannteste daraus, „You’ll be in my heart“ von Phil Collins, zeigte die stolze und glückliche Affenmutter mit dem Menschenkind in ihren Armen. Wer vor etwa dreieinhalb Jahren die Charts fleißig verfolgt hat, dem dürfte der Hit „All of me“ von John Legend, der Inbegriff eines Liebesliedes, nicht entgangen sein – es wurde im Radio rauf und runter gespielt, und SingTonic bot den Gästen am Samstag eine chorale Interpretation der Ballade. Auch dazu lief auf der Leinwand der deutsche Liedtext. Ohnehin entpuppte sich die Liebe als eines der vorherrschenden Themen des Abends. Man kann sie aber gut und gerne auch mit ein bisschen Humor anreichern: Bevor das Ensemble „Marry you“ von Bruno Mars sang – hier wird von zwei jungen Leuten erzählt, die aus einer spontanen Laune heraus in Las Vegas heiraten wollen – verlas die Moderatorin ein paar zu Gelächter führende Aphorismen: „Die Ehe ist eine gerechte Einrichtung“, hieß es beispielsweise – und: „Die Frau muss jeden Tag kochen und der Mann muss es jeden Tag essen.“ Bei drei Titeln pausierte der Chor und überließ das Singen einzig und allein der Solistin Susanne Umlauft, die sich dank ihrer feurigen Stimme zum Beispiel bei „Run“ Beifall und Jubel einholte. Viele verbinden mit diesem Song noch immer die britische Künstlerin Leona Lewis, Gewinnerin einer Staffel der Casting-Show „The X Factor“. Ihre Version ist und bleibt jedoch ein Cover – das Original ist der Rockgruppe „Snow Patrol“ zuzuschreiben. „Schaut doch, wie schick sie sind!“, riefen Gäste aus den hintersten Reihen zu Beginn der zweiten Konzerthälfte, als der Chor in völlig neuer Montur die Bühne betrat. Mit Hüten, blauglänzenden Krawatten und dem Lied „Skyfall“ entführten sie in die Welt des Agenten James Bond. Karin Jung sah sich außerdem dazu verpflichtet, das Geheimnis um den geschüttelten Martini zu lüften. Begleitet wurde SingTonic durchweg von einer Live-Band, bestehend aus Stefan Schneider (Schlagzeug), Christian Lehr (Bass), Lukas Decker (E-Gitarre) und Richard Swiatkowski (E-Piano & Synthesizer). Der Pianist gab zusammen mit seiner Ehefrau Viktoria bei „I’ve had the time of my life“ eine hervorragende Kopie von Patrick Swayze und Jennifer Grey als Tanzpaar ab. Unterstützt wurden die beiden außerdem von sechs Tanzmädchen in gepunkteten Röcken, die im Finale keine Hemmungen hatten, auch Zuschauer zum Tanz aufzufordern. Bis zum Schluss erfüllte Begeisterung die Halle – anzumerken war sie besonders einer Gruppe aus dem Altersheim Waldmohr, die ihrer Heimleiterin Regina Müller applaudierte, eine der Sängerinnen im Frauenchor. Zwar wurde „Twistin’ at the hop“ als letztes Lied angekündigt, doch ohne zwei spontane Zugaben schickte SingTonic niemanden in die Nacht.

DIE RHEINPFALZ 
 vom Montag, 20. März 2017 - 04:00 Uhr
   Autor: Philipp Jung

 


Singtonic: Vorverkauf läuft

KUSEL. Der Vorverkauf für das Konzert des Chores „SingTONic – Frauenpower“ aus Thallichtenberg, das am 18. März um 19 Uhr in der Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle stattfindet, hat bereits begonnen. Unterstützt wird der Chor dabei von einer Live-Band und Chorleiter und Musikdirektor Jürgen Schneider. Der renommierte, moderne Chor mit engagierten Sängerinnen verspricht einen tollen Abend mit einem Repertoire aus Popklassikern, Film- und Musicalmelodien und neuem Programm. Karten kosten im Vorverkauf 14 Euro (ermäßigt zehn Euro) und sind bei Uschis Brotladen (Thallichtenberg), bei allen Chormitgliedern, im Bürgerbüro der Kreisverwaltung Kusel, im Internet unter www.ticket-regional.de sowie telefonisch bei Karin Jung (06381 40734) erhältlich.

 DIE RHEINPFALZ  vom Samstag, 07. Januar 2017 - 04:00 Uhr


Ein Markenzeichen von Singtonic: die engagierte und abwechslungsreiche Choreografie.                        Foto: Sayer

Das passt zusammen

 

Dass Chorgesang und Blasmusik harmonisch wirken können, zeigte das Frühjahrskonzert des Musikvereins Herschweiler-Pettersheim.

Zu „Sounds of spring“ – Klänge des Frühlings – brachte der Gastchor Singtonic-Frauenpower aus Thallichtenberg mit dem flotten Gospel „This little light“ gleich gute Stimmung in die gut besetzte Turnhalle. Der Vorsitzende des Musikvereins, Thomas Becker, wollte mit Chor und Musik „musikalisch Licht in den grauen Tag bringen“, was sehr gut gelang, wie immer wieder der Applaus zeigte. Singtonic imponierte mit seinen 33 Frauenstimmen und ihrem Leiter Jürgen Schneider mit ausdrucksstarken Stimmen und guter Choreografie. Mit „Put your hand in the hand“, „May the Lord send angels“ und „I will sing“ war für lockere Atmosphäre und Emotionen gesorgt. Heitere Töne und Frühlingsgefühle wurden wach bei „The rose“ oder „Mein hungriges Herz“. Der Chor erbrachte den Beweis, dass Frauenstimmen das Lied von Peter Maffay „Ich wollte nie erwachsen sein“ genauso versiert und tiefgehend darbieten können. Immer wieder wechselten sich kraftvolle Vorträge oder einfühlsame Lieder ab. Ob bei „Only time“, „Bad day“ oder „Halleluja“ – das Publikum geizte nicht mit Beifall. Mit den neueren Popsongs „ Let’s get loud“ – als der Chor auch tänzerisch glänzte – oder „ Viva la vida“ wurde der Frühling begrüßt. Die geforderte Zugabe wurde mit „We are the world“ geboten. Nach der Pause trat der Musikverein mit Dirigent Horst Durst auf die Bühne und startete mit seinen über 30 Musikern schwungvoll mit „Great movies` marches“ in das Programm. Gefühlvoll und warmherzig „Beyond the sea“, bevor „Dicke-Backen-Blasmusik beim „ Allgäuland“ vorherrschte. Aber auch konzertante Melodien bereicherten den Abend. Andrea Ehrenheim war für die Moderation zuständig und stellte die Musikstücke mit Interpreten und Arrangement souverän vor. So war das Orchester stark gefordert bei der Filmmusik von „Pink Panther“, bei der der umherschleichende Panther fast spürbar war. Beim zweiten „Halleluja“, diesmal vom Musikverein, animierte Durst zum Mitsingen unter tatkräftiger Hilfe der Singtonic und bot an, das Lied einmal gemeinsam vorzutragen. Die verwirrende Geschichte des „Weißen Rössls“ wurde in zwei Teilen diszipliniert und konzentriert dargeboten. Donnernder Applaus bei der Bravour-Polka „Andi spielt groß auf“. Hier spielte Günter Königstein virtuos mit seinem Bariton-Horn wirklich groß auf. Mitten im Programm musste er mit einer Zugabe den Musikliebhabern gerecht werden. Zum Abschluss dankte Thomas Becker nicht nur dem Gastchor und den eigenen Musikern, sondern stellte auch die gute Geste und Gemeinschaft im Ort heraus, weil die Fußballer für die Bewirtung sorgten. Hier werde sich der Musikverein revanchieren. Der Erlös der Veranstaltung wird dem JBC Jugendbläserchor zur Verfügung gestellt.
DIE RHEINPFALZ vom Montag, 18. April 2016 - 04:00 Uhr
Autor: Herbert Göddel

Start ins neue Jahr mit Frühlingsklängen

Der Musikverein Herschweiler-Pettersheim startet am Samstag, 16. April, 20 Uhr, in der Turnhalle der Herzog-Christian-Schule Herschweiler-Pettersheim mit einem Frühjahrskonzert ins neue Jahr.

Unter dem Motto „Sounds of Spring“ will der Musikverein die Zuhörer in Frühlingsstimmung versetzen. Für diesen Konzertabend konnte der Frauenchor Singtonic aus Thallichtenberg als Gastverein gewonnen werden. Der Chor besteht aus 40 Sängerinnen aus dem gesamten Kreis Kusel und Birkenfeld. Für jede Art des Chorgesangs sind sie offen und freuen sich auf alles Neue. Musikdirektor Jürgen Schneider aus Idar-Oberstein leitet seit 2012 den Chor. Das Orchester aus Herschweiler-Pettersheim, das von Horst Durst dirigiert wird, hat außer orchestralen Melodien auch solistische Musikstücke im Repertoire, genauso wie traditionelle Blasmusik. Der Erlös des Konzertes wird unter anderem für die Jugendarbeit verwendet, wobei der Musikverein den Jugend-Bläserchor unterstützt – ein Jugendblasorchester, das an Ortsgrenzen nicht haltmacht und in dem Kinder und Jugendliche erste musikalische Erfahrungen mit anderen Musikern sammeln können. (ddl) Info Eintrittskarten gibt es in Simones Bistro, der Tiger Apotheke, im Gasthaus „Zum Hirschen“ und bei Thomas Becker. Infos unter Telefon 06384 355424. Weitere Infos unter www.herschweiler-pettersheim.de oder www.singtonic.de.
 
 DIE RHEINPFALZ vom Dienstag, 05. April 2016 - 04:00 Uhr

Der Chor "SingTONic Frauenpower"bei seinem Konzert in Herschweiler-Pettersheim                 Foto: Horst Cloß

Warten auf das Licht

SingTONic präsentierte anspruchsvolles Weihnachtskonzert

Die protestantische Kirche St. Michael hatte der Frauenchor aus Thallichtenberg, der mittlerweile viele Mitwirkende aus dem gesamten Kreis Kusel und dem Kreis Birkenfeld in seinen Reihen hat, für das Weihnachtskonzert ausgewählt.
SingTONic wurde dabei von einer Begleitband unterstützt und von Musikdirektor Jürgen Schneider aus Idar-Oberstein geleitet.
Der rund 40-köpfige Chor SingTONic Frauenpower eröffnete, nach der Begrüßung durch den Presbyteriumsvorsitzenden Leonhard Müller, das Programm mit dem Titel, der auch das Motto des Konzertes darstellte. „Wir warten auf das Licht“ und „Lichterzeit – Freudenzeit“, Kompositionen von Klaus Heizmann.
In der Folge erklangen u.a. bekannte Weihnachtslider wie „When a Child is born“, „Kommt mit zum Stall von Bethlehem“.
Im zweiten Teil des Konzertes konnten sich die Besucher an weiteren Weihnachtsliedern wie „Oh Holy Night“, „Feliz Navidad“, „Oh happy day“ oder auch „Jingle Bells Rock“ erfreuen.
Einmal mehr kam dabei das hohe gesangliche Niveau des Frauenchores zum Ausdruck, das auch durch die gute Akkustik in der Kirche unterstrichen wurde.
Das Programm wurde durch schöne Bildpräsentationen und Textbeiträge zwischen den Liedern, beides mit christlicher oder aktueller weltpolitischer Aussage. Auch eine kleine Geschichte „Wie man zum Engel wird“ wurde vorgetragen.
Zu der Begleitband zählten Richard Swiatkowski (E-Piano), Stefan Schneider (Drums), Thomas Jurgies (Gitarre) und Christian Lehr (Bass).
 
 Wochenblatt vom 22. Dezember 2015
Autor: Horst Cloß

Unter der Leitung von Jürgen Schneider gestaltete der Frauenchor Singtonic aus Thallichtenberg einen

bewegenden Konzertabend.                                 Foto: M. Hoffmann

Mit freudigem Gesichtsausdruck

Es war eng in St. Michael zu Herschweiler-Pettersheim, als am Vorabend des vierten Adventssonntags der Frauenchor Singtonic aus Thallichtenberg ein Konzert gab. Es stand unter dem Motto „Wir warten auf das Licht“, das zugleich der Titel des Eingangsliedes von Klaus Heizmann war. Die 35 jungen Frauen unter der Leitung von Jürgen Schneider zeigten schon hier, dass sie sowohl mit voller Kraft als auch verhalten klar und deutlich singen können. Den Solopart hatte Melanie Schwarz übernommen.

Der selbe Komponist hatte „Lichterzeit-Freudenzeit“ geschaffen, vom Chor glaubhaft mit freudigen Gesichtern begeistert gesungen. Vor der Pause erklangen noch zwei seiner Werke, eingeleitet mit einer geistreichen Erzählung zur Geburt von Jesus, vorgetragen von Marlies Theis. Beide haben eben dieses Ereignis zum Thema, nämlich „Kommt mit zum Stall von Bethlehem“ und „Es ist kein Raum für dich mein Kind“. Im ersten dominierte ein frischer Gesang, im zweiten sang Barbara Klein den Liedtext, als unvermutet der Chor in einer Art Gospel-Pop den Slogan „Ehre sei Gott“ wiederholt lauthals dazwischen sang, sehr zur Freude der Besucher. Das übrige Repertoire des Abends war der amerikanischen Literatur von Advents- und Weihnachtsliedern entnommen. Schneider hielt sich bei seinen Interpretationen sehr oft eng an den Text, wie beim Rock Song „Hand in Hand“ von Tricia Walker, den Manuela Kauf und Beate Biedinger im Duett sangen und wobei man sich im zweistimmig singenden Chor an den Händen hielt. Per Projektor waren die Übersetzungen der Texte vorn an der Wand zu lesen. Mehrmals war Susanne Umlauft (Mezzosopran) als Solistin zu hören, während Dirigent Schneider sie am E-Piano begleitete. Bei „When child is born“ begleitete sie der Chor summend und bei „Motherless child“ konnte sie ihren beachtlichen Stimmumfang einbringen zu den Bildern von Flüchtlingen über ihr, wofür ihr ein großer Beifall zuteil wurde. Vom Chor wurde sie singend begleitet bei „May the Lord send angels“, fast ins Süßliche abgleitend. Ein Höhepunkt des Konzerts war sicherlich „Happy X-mas“ von John Lennon, wobei Biedinger die deutsche Übersetzung in die gesummte Melodie sprach und nach mehrstimmig gesungenem, sehr lebendigem Mittelteil des Chores Biedinger und Umlauft im Duett den „Abspann“ sangen. Hilfreich waren bei den auf Englisch gesungenen Texten die Ansagen von Karin Jung. Vor „Feliz Navidad“ waren sie recht pessimistisch gehalten, um dann zu dieser Jubel-Hymne überzuleiten. Sie wurde mit vollem Einsatz des Chors und der vier begleitenden Instrumentalisten in großer Begeisterung beendet. Hier begannen gegen Ende die angekündigten Mitmach-Lieder, wie „This little light of mine“, „Put your hand in the hand“ und „Oh happy day“. Es folgten noch die mitreißenden „Jingle Bell Rock“ und „Underneath the tree“ vor einem großen Schlussapplaus. Als Zugaben hatte Schneider Leonard Cohens „Halleluja“ und „Weihnachten“ anbieten können, bevor die Besucher zufrieden das Gotteshaus verließen. 
 
 DIE RHEINPFALZ vom Dienstag, 22. Dezember 2015 - 04:00 Uhr

Ein Riesenaufgebot an Sängerinnen und auch ein paar Sängern, vier Musikern, ein Dirigent und in der

Mitte Kathy Kelly     Foto: Wobla

32 Titel, über 50 Akteure und eine tolle Stimmung

SingTONic Frauenpower, Gospelsinger aus Idar-Oberstein, eine Band und ein Star

Ein begeistertes Publikum, das am Ende stehenden Beifall spendete, gab es am Samstagabend in der Kuseler Fritz-Wunderlich-Halle.Der Thallichtenberger Frauenchor „Singtonic“ und der gemischte „Gospel- und Popchor Idar-Oberstein“ hatten mit dem Star des Abends, der Solistin Kathy Kelly ein zweistündiges Konzert gegeben und dabei die Erwartungen mehr als erfüllt.Im ausverkauften Haus sorgten die beiden Chöre und Kathy Kelly, die in den 1990er Jahren große Popularität als Mitglied der „Kelly- Family“ genossen hatte und mittlerweile auch als Solistin große Konzertsäle füllt, für Begeisterung.„Singtonic“ und der „Gospel- und Pop Chor Idar-Oberstein“ bildeten für dieses Konzert einen Großchor, der unter der Leitung von Jürgen Schneider stand.Der Großchor sang während des Abends alleine einige Lieder darunter „Mirrors“, „Lights“ und „Let ́s get loud“, danach gemeinsam mit Kathy Kelly, Stücke wie etwa „The Rose“ und schließlich gestaltete die bekannte Künstlerin ihren Soloauftritt.Während des gesamten Abend gab es eine Vielzahl Lieder aus unterschiedlichen Stilrichtungen zu hören, so dass jeder Musikgeschmack getroffen wurde.

 Wochenblatt vom 09. Oktober  2014   Autor: Wobla


Auch optisch ein stimmungsvolles Bild boten die Jürgen-Schneider-Chöre, die gemeinsam mit Profi Kathy Kelly

600 Zuhörer im Stadttheater begeisterten.                                                                                                                            Foto: Hosser

Chöre und Kathy Kelly harmonieren perfekt

600 Zuhörer sind begeistert

Eine tolle Stimmung herrschte am späten Sonntagnachmittag im so gut wie ausverkauften Idar-Obersteiner Stadttheater. Rund 600 Besucher waren restlos begeistert von den musikalischen Leistungen beim Konzert von Kathy Kelly mit dem Gospel- und Pop-Chor Idar-Oberstein und SingTONic FrauenPower aus Thallichtenberg.
Kaum ein anderer Chorleiter ist musikalisch so modern ausgerichtet wie Jürgen Schneider. Das zeigte sich gleich zu Beginn des mehr als dreistündigen Konzertes im Stadttheater. Die mehr als 70 Sängerinnen und sechs Sänger des Gospel- und Pop-Chors Idar-Oberstein sowie der Frauenchor aus dem Nachbarkreis Kusel interpretierten gemeinsam mit der kleinen Begleitband (Richard Swiatkowski/Piano, Christian Lehr/Bass, Thomas Jurgies/Gitarre, Stefan Schneider/Schlagzeug) auf hohem NiveauTitel aktueller Chartstürmer wie Adele ("Someone like you") und Bruno Mars ("Marry You"). Im zweiten Teil folgten dann noch "Mirrors" von Justin Timberlake, "Lights" von Ellie Golding und "Let's get loud" von Jennifer Lopez.
Mit "You raise me up" betrat erstmals Kathy Kelly die Bühne. Das einstige Mitglied der Kelly Family zeigte sich von Anfang an stimmlich in bester Verfassung. Vor allen Dingen Fans irischer Klänge kamen im ersten Teil voll auf ihre Kosten. Sehr schön ist der Song "Sally gardens", bei dem die in den USA geborene Kelly auch Geige spielt. Überhaupt hatte Kathy Kelly einige Überraschungen bereit. So spielte sie im Stadttheater unter anderem noch Gitarre und richtig gut Akkordeon. Dass sie auch Operngesang studiert hat, ist nicht nur ihrem Gesangstil anzumerken, sondern sie bewies es auch, indem sie mit "Vissi d'arte" einen Klassiksong von Puccini gekonnt interpretierte. Dabei wurde die Musik vom Band eingespielt.
Ansonsten wird Kathy Kelly bei ihrem Soloauftritt von Keyboarder Valery Leontjev begleitet. Mit dem gemeinsam mit den Chören gesungenen "Halleluja" von Leonard Cohen ging es dann unter starkem Beifall in die Pause. Mit den oben aufgeführten Popsongs startete der Popchor in den zweiten Teil. Gemeinsam mit Kathy Kelly wurde der Bette-Midler-Klassiker "The Rose" interpretiert. Eine Erinnerung an die Kelly Family folgte dann zu Beginn des zweiten Soloteiles von Kathy Keller mit der spanischen Version von "An Angel". Viel Beifall erhielt Kathy Kelly zudem für ihr eigenes Stück "Yo te Quiero". Vor allen Dingen für Fans der schottischen Gruppe Runrig war jedoch die Kelly-Version der heimlichen Nationalhymne Schottlands "Loch Lomond" gewöhnungsbedürftig. 
Mit der irischen Nummer "Morrigan" endete der Soloauftritt von Kathy Kelly. Die letzte halbe Stunde gehörte der Gospel- und Soulmusik. Hochstimmung im Saal herrschte bei Titeln wie "Glory, glory, hallelujah" - besser bekannt als "John Brown's body" unter anderem von den Lords - "Go down Moses", "I will follow him", "We are the world, "Amazing Grace" und "Oh happy Day".
Dabei präsentierten sich die Chöre und Kelly in Bestform. Selten hat man in "Idarstein" - ein Versprecher Kellys - im Stadttheater so eine tolle Stimmung erlebt. Bei der Begeisterung war es nicht verwunderlich, dass es noch Zugaben geben musste. Mit "Glory, glory, hallelujah" und einer Endlosfassung von "Viva la vida" von Coldplay endete ein äußerst gelungener Konzertabend, der allen Zuhörern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. 
 
 Rhein-Zeitung vom 07. Oktober  2014
Autor: Erhard Hahn

Stargast beim Konzert in der Fritz-Wunderlich-Halle war Kathy Kelly, die sich abwechselnd auf verschiedenen

Instrumenten begleitete.                    Foto: M.Hoffmann

Drei Stunden vergehen wie im Flug

Sie haben gewagt und gewonnen und strahlten zu Recht: Das Konzert des Frauenchors Singtonic Frauenpower Thallichtenberg und des gemischten Pop- und Gospelchors Idar-Oberstein mit Kathy Kelly in der Fritz-Wunderlich-Halle fand vor ausverkauftem Haus statt und endete nach über zwei Stunden reiner Spielzeit in Jubel.

Zwei Chöre, festlich gewandet in türkis und weiß, die vielen Sängerinnen und wenigen Sänger in sechs Reihen auf der Bühne, davor eine vierköpfige Band, die manchmal etwas laut wird, und in der Mitte Raum für den Stargast des Abends: Kathy Kelly, Spross jener als Straßenmusiker bekanntgewordenen vielköpfigen Familie, die Hits wie „An angel“ und „Who′ll come with me“ landete. Die stehen an diesem Samstagabend natürlich auch auf dem Programm des Konzerts von Singtonic Frauenpower aus Thallichtenberg und dem Pop- und Gospelchor Idar-Oberstein mit der 51-jährigen Sängerin. Dazu kommt ein großer Strauß bunter Melodien, Genregrenzen gibt es nicht: Pop- und Gospel-Gassenhauer, Spanisches, Folklore, deutschsprachige Balladen, Pagan Folk – und Arien. 32 Titel sind es, die Chöre singen alleine oder mit Kathy Kelly als Solostimme etwa die Hälfte davon, der Rest ist Soloprogramm der früheren Frontfrau der Kelly Family, die längst eine Solokarriere gestartet hat. Die CDs verkaufen sich in der Pause nicht besonders gut, und nicht jeder Titel gefällt jedem in der ausverkauften Halle. Doch der Stimmung kann sich keiner entziehen, spätestens als in der zweiten Hälfte des Konzerts auch die Chorsänger lockere Sicherheit gewonnen haben, die Ränge zu stehenden Ovationen ansetzen und die Handys geschwenkt werden wie früher die Feuerzeuge. „Viva la vida - lebe das Leben“ haben die Chöre unter der Leitung von Jürgen Schneider als Zugabe ausgewählt. Der Coldplay-Titel hätte aber auch als Auftakt kommen können. Er trifft perfekt, was auf dem Kuseler Roßberg an diesem Samstagabend passiert. „Tu que le vanita“ aus Verdis Don Carlos und „Vissi d′arte“ aus Puccinis Tosca singt Kathy Kelly mit einem weichen Sopran, das irische Revolutionslied „Wearing of the green“ wird geschmettert, „Glory, glory Hallelujah“ könnte direkt aus einem Baptistengottesdienst kommen. Das andere bekannte „Hallelujah“, das von Leonard Cohen, fehlt natürlich nicht, es kommt in einer angenehm kurzen Version, „Loch Lomond“ in einer traditionellen im schottischen Dialekt gefärbten Variante, „The Rose“ verführt die Halle zu Bravo-Rufen. „Jetzt kommt was ganz anderes“, sagt Kelly gern als Überleitung. Solo gehört ihr der Saal, sonst achtet sie aufmerksam auf das Dirigat von Jürgen Schneider. „Sie hat eine tolle Stimme und keine Starallüren“, sagt jemand im Publikum anerkennend. Im Parkett ist der Klang nicht ganz perfekt, manche Stimmkapriole geht unter, ab und an klingen selbst die Chöre nicht so voll wie sie angesichts der Vielzahl der Stimmen müssten. Die Besucher auf den Rängen haben es besser, man kennt es so von der Fritz-Wunderlich-Halle – leider. Kathy Kelly wird in ihren Solostücken von ihrem Keyboarder begleitet, gleichzeitig ist sie ihre eigene Band: Geige, Gitarre, Akkordeon spielt sie mindestens passabel, der Rest ist Playback. Vor den Arien wartet sie auf die richtige Einspielung, die Handykameras blitzen, Videos werden sowieso die ganze Zeit gedreht. Das Pagan-Folklied „Morrigan“ reißt die Halle mit, „We are the world“ rührt an. Kaum zu glauben, dass die Uhr bald 22 Uhr zeigt. Kurz nach 19 Uhr hat das von Ulrike Schneider und Karin Jung charmant moderierte Konzert begonnen, die Zeit ist dahin geflogen. „Oh happy day“ klingt zum Abschluss, alle strahlen, alle haben etwas gewagt und viel gewonnen. „Zugabe“ ruft das Publikum. „Ok, wir haben da noch was, bei dem man auch wunderbar mitsingen und mitklatschen kann“, sagt Schneider. Kelly reiht sich in die Reihe der Sängerinnen ein und weiter geht′s: „Viva la vida– lebe das Leben“.
 
DIE RHEINPFALZ vom Montag, 06. Oktober 2014 - 04:00 Uhr
Autorin: Klaudia Gilcher

Gospel & Pop Chor bereitet sich intensiv aufs Konzert mit Kathy Kelly am 5.Oktober vor

 

Der Gospel & Pop Chor Idar-Oberstein hat sich gemeinsam mit den Sängerinnen von Singtonic Frauenpower aus Thallichtenberg bei einem Probenwochenende intensiv auf das Konzert mit Kathy Kelly am Sonntag, 5.Oktober, um 17 Uhr im Stadttheater Idar-Oberstein vorbereitet. 
Besonders die choreografischen Elemente wurden häufig geprobt. Für dieses Konzert gibt es nur noch wenige Eintrittskarten, die an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter der Adresse www.ticket-regional.de erhältlich sind.
Wochenblatt vom Samstag, 04. Oktober  2014